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Klare Niederlage von Lauterbach 2 gegen Schenklengsfeld
Prozess der Mannschaftsfindung noch nicht angeschlossen

Als Außenseiter war die zweite Mannschat des SVG Lauterbach in das Spiel gegen die SVG Landeck Schenklengsfeld gegangen, gehören die Osthessen doch zu den Top-Teams der Liga. Und tatsächlich setzten sich die Schenklengsfelder souverän durch und verloren keine einzige Partie.
Nach einer dreiviertel Stunde hat sich Fabian Buchholz an Brett 8 gegen Mario Reymond den Turm „aufspießen“ lassen und danach aufgegeben. Rund 90 Minuten später musste Valerij Kogut an Brett 6 gegen Achim Rosenthal das Handtuch werfen, weil er seine Dame verloren hatte. Claudius Rott, früher eine Größe im Lauterbacher Jugendschach, nun nach Jahren der Abstinenz wieder zurück im Team, stand an Brett 5 mit Schwarz gegen Siegfried Hofmeister etwas gedrängt in der Eröffnung. Die fehlende Spielpraxis war dann wohl dafür verantwortlich, dass er eine Leichtfigur verlor und somit auch das Endspiel. Als nächstes verlor Friedrich Praetz seine Partie an Brett 4. Eigentlich in aussichtsreicher Stellung musste er der Zeitnot Tribut zollen und auch seine Dame wurde des Spielfeldes verwiesen.


Nichts zu holen gab es für die beiden Lauterbacher Jörg Kiepe und Fabian Buchholz an den Brettern 7 und 8 (rechts).

Da stand es schon 4 zu 0 für die Gäste und die restlichen Partien machten keine große Hoffnung. Jens Trabert hatte sich an Brett 8 im Endspiel gegen den Lauterbacher Jörg Kiepe einen Vorsprung erarbeitet, der ihm einen Läufer einbrachte. Gegen einen routinierten Spieler ist danach wenig zu machen. Die vorderen drei Bretter wehrten sich noch tapfer gegen die „0“. Heinz Reese erkämpfte sich an Brett 2 in einer von seiner Seite stark geführten Partie ein Remis gegen Arturas Poderis, einen vom Papier her viel stärkeren Gegner. Stephan Krist fand sich an Brett 3 gegen Michael Wenzel nach einer Abtauschorgie in einem Endspiel Läufer gegen Springer, welches Remis endete. Den Schlusspunkt setzten Michael Ludolph und Erik Kothe an Brett 1, die sich bei minimalem Stellungsvorteil für den Lauterbacher auf remis einigten.
Ein erwartet hoher Sieg für Schenklengsfeld. Die zweite Mannschaft muss eine deutliche Leistungssteigerung schaffen und zu ihren durchaus vorhandenen Qualitäten finden, um die Klasse zu halten, so Mannschaftsführer Krist.