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Mitgliederversammlung der Schachvereinigung
Positive Bilanzen – Satzung aktualisiert

Die Schachvereinigung Lauterbach absolvierte ihre ordentliche Jahreshauptversammlung für das Jahr 2015. Neben den Berichten der Vorstands standen die Ehrungen der Stadt- und Vereinsmeister, eine Neuwahl des Vorstandes sowie eine Satzungsänderung auf der Tagesordnung.
Vorsitzender Jürgen Struth begrüßte die Teilnehmer, unter ihnen auch den Stadtrat Michael Duschka, der in Vertretung des Bürgermeisters die Pokale und Urkunden der Stadtmeisterschaften überreichte. Duschka drückte in seiner Ansprache seine Wertschätzung für die erfolgreiche Vereinsarbeit der Schachvereinigung aus. In Lauterbach gäbe es rund 150 mehr oder weniger aktive Vereine, diese Strukturen seien ein Vorteil der ländlichen Regionen gegenüber mancher größeren Stadt. Gemeinsam mit dem Vereinsvorsitzenden Struth wurden geehrt:
Stadtmeisterschaft im Normalschach: 1. Albrecht Töpfer, 2. Martin Krauss, 3. Dirk Kurzawa. Stadtmeisterschaft im Blitzschach: 1. Philipp Reh, 2. Albrecht Töpfer, 3. Thomas Noell. Vereinsmeisterschaft Normalschach: 1. Christoph Herda, 2. Jürgen Struth, 3. Martin Krauss. Gesamtwertung der Monatsblitzturniere: 1. Philipp Reh, 2. Martin Krauss, 3. Dirk Kurzawa.


Stadtrat Michael Duschka würdigte die Arbeit im Schachverein und führte Ehrungen durch.
V.l. Stephan Krist (Mannschaftsführer 2. Mannschaft), Jürgen Greb (Rechner), Michael Duschka,
1. Vorsitzender Jürgen Struth und Turnierleiter Roland Zorn.



Pokale für Philipp Reh.....................................................................................................................................................und für Christoph Herda. (Albrecht Töpfer konnte nicht teilnehmen.)

In seinem Bericht konnte Vorsitzender Jürgen Struth auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück blicken. Beide Lauterbacher Mannschaften konnten aufsteigen. Eine Mannschaft in der Landesklasse und eine in der Bezirks-Oberliga sei in der langen Vereinsgeschichte noch nie da gewesen. Bei einem Grillfest im Sommer war dies auch gefeiert worden. Die Schachvereinigung erfreue sich zudem eines regen Vereinslebens mit vielen Turnieren, besonderen Aktionen und ausgeprägter Geselligkeit. Zudem erwähnte Struth die erfolgreiche Pokal-Teilnahme, zahlreiche Teilnahmen Lauterbacher Spieler an Einzelturnieren (Ramada-Cup und Hessenmeisterschaften)n sowie die Schulschach-Aktivitäten und er berichtete über die neusten Beschlüsse bei der Bezirkskonferenz des Hessischen Schachverbandes.
Turnierleiter Roland Zorn ließ die vier Vereinsturniere Revue passieren und konstatierte, die Straffung der Terminpläne durch das Schweizer System mit PC-Einsatz habe sich bewährt. Er bedankte sich für die rege Teilnahme auch von Spielern von Außerhalb, und für die gute Disziplin der Teilnehmer.  In Zukunft soll noch ein Schnellschachturnier eingeführt und weitere Theorieabende abgehalten werden.
Die beiden Mannschaftsführer der ersten (Roland Zorn) und der zweiten Mannschaft (Stephan Krist) lieferten ebenfalls eine positive Bilanz. Auf aktuellem Stand würden auch beide Mannschaften ihre neue Klasse halten, es muss aber noch gekämpft werden.
Der Vereinsrechner Jürgen Greb berichtete über den Kassenstand. In den Vorjahren sei es gelungen, eine kleine Rücklage aufzubauen, so dass auch die hohen Investitionen im Jahr 2014 (vor allem durch Anschaffung eines Computers mit Analyse- und Turniersoftware) getragen werden konnten. Der Kassenprüfer bescheinigte ordnungsgemäße Kassenführung.
Pressewart Martin Krauss berichtete von der guten Präsenz in der regionalen Zeitung, hinzu kommen einige Berichte in der Europa-Rochade. Die Website sei nahezu tagesaktuell und war in der Europa-Rochade positiv rezensiert worden. Jugendwart Friedrich Praetz berichtete von der AG im Kinderhort, beim eigentlichen Jugendschach sei derzeit eine Umbruchssituation, weil die Teilnehmer nun ihr Abitur machen. Die Entwicklung im Schulschach sei eher problematisch, berichtete die Referentin Heidi Kuschel, es gäbe zahllose Konkurrenzangebote und die äußeren Gegebenheiten würden immer schwieriger.
Auf Antrag aus der Mitgliedschaft wurde der Vorstand entlastet und einstimmig unverändert wieder gewählt. Auch die Aktualisierung der Vereinssatzung, deren letzte Fassung noch aus dem Jahr 1984 stammte, erwies sich als unproblematisch. Die neue Fassung ist modernisiert und verschlankt und wurde von den Anwesenden einstimmig beschlossen.