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SVG Lauterbach wird nur Vizemeister im Vierer-Pokal auf Osthessen-Ebene
Deutliches 0:4 gegen Fulda 1 in der dritten Runde

 
Nach Siegen in den ersten beiden Runden im osthessischen Vierer-Pokal gegen Schenklengsfeld (4-0) und Hünfeld (3-1) hingen bei dem Finale gegen Fulda die Trauben für Lauterbach entschieden zu hoch. Mit vier Niederlagen mussten die Lauterbacher die Überlegenheit anerkennen.
An Brett 1 hielt Neuzugang Andreas Klein aus Großenlüder lange mit, letztlich konnte Matthias Kierzek seine positionellen Vorteile zu einem entscheidenden Plus summieren. Rolf Huss (Fulda) zeigte sich von dem Eröffnungsgambit des Lauterbachers Christoph Herda an Brett 2 wenig beeindruckt und bestrafte mit präzisen Zugfolgen die leichten Ungenauigkeiten seines Gegners. Am dritten Brett verpasste der Lauterbacher Jürgen Struth einige Möglichkeiten zu aktiverem Spiel. Gegen den mehrfachen Lauterbacher Blitzstadtmeister Philip Reh, der in Mannschaftskämpfen für Fulda startet, hätten diese Optionen aber genutzt werden müssen. Souverän führte Reh die Partie dann zum Sieg. Nachwuchstalent und Lauterbacher Jugendstadtmeister Roman Zorn hatte es mit dem von der Wertungspunktzahl sehr viel stärkeren Sergei Laschenko zu tun. Die Niederlage könnte er als Warm-up für das Finale der Deutschen Amateurmeisterschaften in Kassel am nächsten Wochenende verbuchen, für die er sich ebenso wie sein Vater, Roland Zorn, qualifiziert hatte.
Trotz der Niederlage ist Lauterbach als Zweitplatzierter für den Vierer-Pokal auf Hessenebene qualifiziert, wo am 16. Juni die erste K.O.-Runde ausgetragen wird. Die Gegnerschaft wird allerdings ein ähnliches Kaliber aufweisen wie Fulda.